Eine umfassende Anleitung mit Karten und Tipps für die Planung der perfekten Fährreise

Mit dem Wohnwagen nach England: Das solltest du wissen.

Ob du dich für die gemütlichen Badeorte an der Südküste Englands oder die mittelalterlichen Burgen auf dem englischen Land entscheidest: Camping in England macht Spaß! Auch im nördlichen Lake District oder den schottischen Highlands gibt es viele schöne Plätze, wo du deinen Wohnwagen oder dein Wohnmobil abstellen kannst.

Kannst du dich bereits vorstellen, über die typisch engen Straßen Englands mit grünen Hecken auf beiden Seiten zu fahren? Zum Glück passt das Wohnmobil dort gut hin 😉. Einfach auf der linken Seite bleiben und nicht vergessen, die romantische englische Landschaft zu genießen. Auch der britische Regenschauer ist kein Problem und bietet vielmehr eine gute Ausrede, um in einem gemütlichen Pub Schutz zu suchen.

In diesem Blog erzählen wir dir alles über das Reisen mit dem Wohnwagen und Wohnmobil auf der Fähre nach England: Wie funktioniert es und was kostet es?

Kann man einen Wohnwagen auf der Fähre nach England mitnehmen?

Ja, das geht problemlos! Das Wohnmobil oder der Wohnwagen werden einfach an Bord der Fähre nach England genommen. Du parkst es auf dem Parkdeck und gehst dann ins Restaurant, um die Aussicht auf das Meer und einen Teller Fish & Chips zu genießen. Beachte: Das Parkdeck wird abgeschlossen, also nimm notwendige Dinge aus deinem Fahrzeug mit. Es ist auch nicht erlaubt, im Wohnmobil zu verweilen oder zu schlafen. Auf den längeren Überfahrten: IJmuiden – Newcastle, Rotterdam – Hull und auf der Abendfähre Hoek van Holland – Harwich musst du obligatorisch eine Kabine buchen.

Wohnwagen oder Wohnmobil nach England mitnehmen: Zusatzkosten

Da du mehr Platz auf dem Parkdeck benötigst, fallen dafür zusätzliche Kosten an. Wie viel genau, variiert je nach Fährunternehmen, Saison und Länge des Fahrzeugs. Ein Beispiel: Für eine Überfahrt mit 2 Personen Calais – Dover (DFDS) zahlst du 55 Euro mehr für ein Wohnmobil (von Standardgröße) als für ein Auto [1]. Auf der Website der jeweiligen Reederei findest du die genauen Tarife für deinen Abreisetag und die Fährstrecke.

Checke die Angebote

Fährunternehmen wie DFDS und Stena Line haben regelmäßig Angebote für Camper, die mit einem Wohnwagen oder Wohnmobil reisen. Dies gilt oft für bestimmte Wochentage oder in der Nebensaison. Überprüfe daher sorgfältig die Bedingungen der Rabattaktionen.

Miss die Länge des Wohnmobils

Wenn du dein Ticket buchst, gib die Länge des Wohnmobils oder des Autos + Wohnwagens an. Schau auf der Website der Fährgesellschaft nach, welche Preiskategorien gelten. Miss die Länge einschließlich Fahrradträger oder Anhängerkupplung. Mach dies sehr genau, denn bei Unsicherheit wird es im Hafen nachgemessen.

Reserviere deine Fährtickets rechtzeitig oder buche ein Flex-Ticket

Du möchtest sicherstellen, einen Platz an Bord zu bekommen, also buche deine Fährtickets rechtzeitig! Für Fußgänger gibt es fast immer Platz, aber leider füllen sich die Autodecks schnell. Wenn du den Urlaub noch nicht ganz festlegen möchtest, ist ein Flex-Ticket ideal. Du bestimmst dann kurz vorher das genaue Abreisedatum.

BOOT ODER ZUG?
Mit deinem Wohnmobil oder Wohnwagen durch den Eurotunnel? Ja, das ist auch möglich! Du bist schnell auf der anderen Seite. Der Nachteil? Die Überfahrt nach England mit dem Zug durch den Eurotunnel ist teurer als mit der Fähre. Außerdem gelten beim Reisen durch den Eurotunnel strengere Regeln für Camper, zum Beispiel bezüglich der Anzahl von Gasflaschen.

Hund an Bord

Nimmst du gerne deinen Hund mit in den Campingurlaub nach England? Kein Problem. Kümmere dich im Voraus um einige wichtige Dinge, wie einen Hundeausweis und eine Tollwutimpfung, und dein treuer Begleiter darf mit an Bord der Fähre.

Möchtest du wissen, woran du alles denken musst? Erfahre alles darüber in unserem Blog-Spezial: Hund an Bord der Fähre nach England.

JW van Tilburg
JW van Tilburg

Jan Willem, one of the co-founders at FerryGoGo.com, harbors a profound passion for exploring the world through its rich tapestry of cultures and gastronomy.In his role at FerryGoGo, Jan Willem diligently immerses himself in the intricacies of topographical and geographical data for various cities and countries, unearthing fascinating tidbits along the way. This endeavor not only aligns seamlessly with his interests but also kindles his enthusiasm for contributing to the ongoing success of FerryGoGo.

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